Customer Data Management für die Energiewirtschaft

Wie wichtig sind verlässliche Daten für die Branche?

Explodierende Gas- und Strompreise, drohende Mangellagen, Klimaabgaben, staatlich verordnete Strom- und Gaspreisbremsen, Energiepauschalen, Netzentgelte – Regelungen ohne Ende. Smart Meter müssen ausgerollt werden, IS-U läuft bis Ende 2030 aus. Optimierte Daten helfen bei diesen Aufgaben.

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Schnell wird klar: Die Energieversorger sind mit einer Fülle unterschiedlicher Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert. Da bleibt kaum Zeit, sich mit der Qualität und dem Management von Kundendaten zu beschäftigen. Dabei wäre das so wichtig. Denn: verlässliche Daten eröffnen jede Menge Potenzial für Entwicklungen in unterschiedliche Richtungen, beispielsweise mit neuen, digitalen Geschäftsmodellen. Qualitativ hochwertige Daten mit optimierten Businessprozessen sorgen für Stabilität, Orientierung und freie Kapazitäten.

Herausforderungen der Branche

"Wir möchten uns herzlich bei der Uniserv für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken. Mit ihrem technischen Know-how und ihrer Unterstützung haben wir in den Projekten zur Dublettenanalyse und zur E-Mail-Validierung erfolgreich innovative Lösungen umgesetzt und unsere Datenqualität nachhaltig verbessert. Wir schätzen die Zuverlässigkeit und Kompetenz des Teams und freuen uns auf weitere erfolgreiche Projekte in der Zukunft."

GASAG AG

Zentrale Herausforderungen in der Energiewirtschaft

So unterstützen hochwertige Daten

Optimierte Daten können in der aktuell herausfordernden Lage für Orientierung sorgen und Freiräume schaffen, um die vielen Herausforderungen besser zu bewältigen. Hier können wir Sie optimal supporten. Wir managen Ihre Daten und Sie kümmern sich um Ihre energiewirtschaftlich und gesetzlich geforderten Aufgaben. Wir können Sie bei unterschiedlichsten Szenarien unterstützen, wie beispielsweise:

Ablösung von SAP IS-U bis 2030

Im Zuge des Wechsels auf SAP S/4HANA müssen Energieversorger bis spätestens Ende 2030 auch ihre Industry Solution IS-U wechseln. Zur Wahl stehen beispielsweise die SAP-Nachfolger SAP S/4HANA Utilities (On Premise) oder SAP C4U (Cloud for Utilities). Es gibt auch SAP-fremde Lösungen wie etwa TAP, die von Thüga und Accenture gemeinsam entwickelte Abrechnungsplattform für die Energiewirtschaft.

Welches auch immer das neue System am Ende wird, in jedem Fall müssen Daten migriert und gegebenenfalls in ein neues Datenmodell überführt werden. Insofern ist ein Systemwechsel immer auch ein perfekter Anlass, sich dem Thema Datenqualität zuzuwenden. Im Fall der anstehenden IS-U-Migration kommt die Customer Vendor Integration zur Anwendung, als ‚conditio sine qua non‘. Denn für das Eintauchen in die neue, digitale S/4HANA-Welt müssen die bisherigen Entitäten Debitor und Kreditor in den einheitlichen Geschäftspartnerstamm überführt werden.

Mit diesen Tipps gelingt die Migration von SAP IS-U

Bis Ende 2030 müssen sich Energieversorger von SAP IS-U verabschiedet haben. Die Qualität der Geschäftspartnerstammdaten ist dabei ein zentraler Erfolgsfaktor.

Die Checkliste ‚Migration SAP IS-U‘ zeigt Ihnen, wie Sie qualitativ hochwertige Geschäftspartnerdaten migrieren, die an das neue Datenmodell angepasst sind.

Smart Meter. Baustein für die Energiewende.

Smart Meter sind intelligente Energieverbrauchszähler. Sie ermöglichen es, den Energieverbrauch beispielsweise in Haushalten intelligent und vor allem in Echtzeit zu messen. Für Energieversorger bedeuten sie gleichermaßen Chance und Herausforderung. Chance deshalb, weil durch die höhere Verbrauchstransparenz ein Beitrag gegen die unübersehbaren Auswirkungen des Klimawandels geleistet werden kann und die Effekte der rapide steigenden Energiekosten gedämpft werden können. Und Herausforderung, weil die Smart Meter zuerst einmal ausgerollt und die nötige Infrastruktur geschaffen werden müssen.

Ihr Einbau ist an die Adressen der Anschlussobjekte gebunden. Insofern spielt die Datenqualität von Anfang an eine zentrale Rolle. Denn jeder Smart Meter muss einem Anschlussobjekt sowie einem Haushalt zugeordnet werden. Stimmen die Daten nicht, kommt es zu Schwierigkeiten, beispielsweise bei der Verbrauchsabrechnung. Auch sämtliche Prozesse rund um die Smart Meter funktionieren nur eingeschränkt. Daten sollten deswegen von Anfang an besser gleich richtig sein. Damit die Adressen das halten, was sie versprechen, nämlich aktuell, vollständig, korrekt und eindeutig zu sein, helfen Ihnen diese Lösungen:

Adressvalidierung: postalisch valide Adressen

Identity Resolution: doppelt und mehrfach vorhandene Datensätze aufspüren

E-Mail-Validierung: digital jederzeit kommunizieren